Fundamentgräben und Schalung – Teil I

In zwei Wochen soll die Bewehrung verlegt und die Bodenplatte gegossen werden, wir haben die Aufgabe übernommen, die Fundamentgräben und die Schalung zu erstellen. Wir machen einen Samstags-Ausflug zum Baumarkt und besorgen OSB-Platten (22 mm), 72 m Konstruktionslatten und noch ein Haufen Schmutzwasserrohr DN 100, das gute grüne KG 2000.  Die Bauherrin besorgt ein Kit zur automatischen Bewässerung unserer Tomaten, eine praktische Sache.

Den südlichen Teil des Baugrunds haben wir bereits einigermaßen korrigiert. Die deutlich falsche Höhe, die uns der Tiefbauer hinterlassen hat, ist nun nicht mehr so schlimm. Wir ziehen die Grenzen des am südlichen Rand des Gebäudes geplanten Fundamentgrabens mit Begrenzungsbändern und setzen die ersten 4 Meter der Verschalung.

Südlicher Fundamentgraben, 59 cm breit. Die Bauherrin kontrolliert die Höhe des Baugrunds.

Auf dem Bild leider auch zu sehen, wir haben uns total vermessen. Die helle Schnur markiert die Außenkante der Mauer, die wiederum mittig auf dem Fundament steht. Das bedeutet 20.75 + 17.5 + 20.75 = 59 cm Breite des Fundamentgrabens.

Die Schnurböcke sind etwas einfach gehalten und verschieben sich leicht. Wir müssen diese größtenteils nachbessern zu den üblichen Dreibeinen.

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