Halbzeit bei der Torwand

Die letzten 3 Wochenenden haben wir an der Torwand gearbeitet und diese Schicht für Schicht wachsen lassen. Die Außentemperaturen schwanken um die 5 °C, gerade ausreichend um den Beton erstellen zu können. Mit ein paar Tricks heben wir die initiale Temperatur etwas an (heißes Mischwasser, Zementsäcke vor der Heizung im Flur, Sonnenenergie, …).

Letztes Wochenende war der Abschnitt mit der einen Hälfte des Isokorbs dran, den Isokorb haben wir wie geplant mit einem kleinen Korb auf 130 cm verlängert um die am Korb entstehenden Kräfte besser zu verteilen.

Die Oberkante der Schalung war hier schon auf ca. 250 cm und wir könnten den Beton nur noch mühsam Schippe für Schippe nach oben stemmen um diesen Abschnitt zu gießen.

Heute können wir zwischendurch einen Kaffee auf der Terasse trinken …

Die liegenden Schalbretter mussten wir mit einer Konstruktion von unten stützen, damit wir den Bereich begehen können.

Der Blick von unten auf die Torwand. Es fehlt offenbar noch ein bisschen Wand (weitere 3-4 Abschnitte).

Auf den Bildern ist andeutungsweise auch schon die Position für das Loch zu erkennen.  Es fehlt noch einiges an Bewehrung was wir im nächsten Schritt um das Loch herum ergänzen.

Die Größe des Loches selbst ist nirgendwo in den Plänen genau angegeben, wir entscheiden uns für 500 mm da es dafür passendes Füllmaterial zu kaufen gibt. Entweder ein Abschnitt eines KG 500 – Rohres oder lustigerweise : Tortendummies für Hochzeitstorten :-). Wir wählen letzteres, 2*10 + 1*15 + 1*7 = 42 cm. Wenn die Scheiben maßhaltig sind haben wir den perfekten Füllkörper.

Den nächsten Abschnitt werden wir entweder zusammen mit der Decke oder von einem kleinen Gerüst aus gießen. Unser Gedanke dabei : Solange wir relativ gut ankommen gießen wir lieber selber, ansonsten ist das Einbringen des Betons mit der Betonpumpe während des Gießens der Decke angesagt.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert