Der Tiefbauer ist fertig …

Donnerstag abend, pünktlich zum Anpfiff Deutschland gegen Südkorea, waren die Tiefbauer wieder verschwunden (genützt hat es der deutschen Elf trotzdem nichts …). So auch die großen Sandberge. Uns fehlt ein bisschen Information was sie genau mit der Grundfläche für den Anbau gemacht haben. Wir müssen also forschen …

Die Rampe

… sollte eigentlich den nachfolgenden Handwerkern den Zugang zur Baustelle erleichtern. Bedeckt mit Mischrecycling 0-45 damit auch bei Feuchtigkeit niemand im feinen Sand stecken bleibt. Es fehlt im Mittelteil ein wenig Material aber vielleicht ist das auch unser Glück denn das Mischrecycling enthält Porenbeton und der sollte da eigentlich nicht drin sein. Wir haben uns schnell mal beim örtlichen Recyclingunternehmen erkundigt …

„Doch, Mischrecycling nehmen wir an, mit einem Anteil von Porenbeton kostet dann die Tonne 70 € + MWSt. Das muss gesondert entsorgt werden.“

Hoher Anteil an Porenbeton

Der Baugrund

Der Baugrund für den Anbau sollte eine möglichst ebene Fläche sein, tragfähig für die etlichen Tonnen, die dann noch drauf kommen. Vom Referenzmesspunkt (Oberkante Fussboden im jetzigen Wohnzimmer des Altbaus) aus gemessen eine Höhe von -3.18 m haben. Am Montag sind wir noch von -3.15 m ausgegangen da die Pläne vom Architekten noch nicht mit den Plänen vom Statiker abgeglichen waren. Naja, 3 cm wären jetzt nicht so schlimm. Wir messen sorgfältig mit Zollstock und Wasserwage nach und finden Abweichungen von bis zu 8 cm. Zu viel für die zu gießende Bodenplatte. Da war wohl der Laser des Tiefbauers etwas krumm. Oder die Atmosphäre hat das Licht gebrochen. Wir werden wohl heute oder in den nächsten Tagen nacharbeiten damit wir überall -3.18 m haben.

Mit Zollstock und Wasserwaage nachgemessen.

Verdichtet hat der Tiefbauer vermutlich nur mit seiner historischen Rüttelplatte (siehe Schatz, der Tiefbauer ist hier), wir waren nicht dabei. So wie eigentlich besprochen (30 cm abtragen, darunter den Boden verdichten, dann wieder auffüllen und verdichten) wurde es vermutlich auch nicht gemacht, das alte Abwasserrohr, welches dicht unter der Erdoberfläche irgendwo noch liegt, hat der Tiefbauer nach eigener Aussage jedenfalls nicht gefunden. Vielleicht auch hier die bessere Wahl, das Erdreich konnte sich ja einige Jahrzehnte setzen und Druck war in der Vergangenheit auch drauf. Wir haben nur punktuell gegraben …

Wir werden uns nochmal beim Maurer und beim Bauleiter rückversichern. Hauptsache der Boden ist ausreichend verdichtet.

Wasser fließt bergauf

Ohne Worte …

Regenwasserfallrohr Nord

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