Abdichtung des Sockelbereichs

Um das stramme Programm bis Montag abzuarbeiten fangen wir schon früh am Samstagmorgen an die Mörtelkeile zu erstellen. Zementmörtel eignet sich sehr gut für diese Aufgabe. Leider verdeckt der Mörtelkeil im Süden damit den Teil der Hohlkehle, die wir dort vor ein paar Monaten schon erstellt hatten.

Nach einem halben Tag ist der Mörtel schon ausreichend hart. Die Hohlkehle erstellen wir wieder mit einem speziellen Hohlkehlenmörtel.

Abschließend tragen wir die Bitumendickbeschichtung auf. Nach einigen misslungenen Versuchen mit zwei Kellen wechseln wir wieder auf das bewährte Prinzip mit Gummihandschuhen. Wir tragen die Dickbeschichtung mit der behandschuhten Hand auf, immer bedacht uns selbst nicht auch mit der Dickbeschichtung einzuschmieren. Nachdem die Fläche gleichmäßig mit der Dickbeschichtung bestrichen ist glätten wir mit einer Kelle nach. Wichtig dabei ist es, die Fläche schon vorher möglichst gut vorzubereiten. Diese muss möglichst glatt und sauber sein und mit einer entsprechenden Grundierung versehen werden.

Sockelbereich Nordwand
Ostwand mit Eingangsbereich

Regenwasser „Süd“

Das Wetter ist anhaltend gut, trocken und nicht zu warm. Heute morgen haben wir aber nur 1 °C, deutlich zu wenig um Steine zu kleben oder Beton anzumischen. Wir kümmern uns um die 30 cm der Südwand, die zwischen der Torwand und dem Altgebäude liegen.

Nach dem Anlegen der Hohlkehle, dem Vorbehandeln mit einem Verkieselungskonzentrat und dem Aufbringen einer Schicht Bitumendickbeschichtung konnten wir endlich auch die Isolierung schneiden und einfügen. Der nächste Winter kommt bestimmt.

Isolierung und Fallrohr für den Bereich zwischen Alt- und Anbau

Am bestehenden Sickerschacht, den wir vor ca. 10 Jahren gesetzt hatten, graben wir den Anschluss auf und stellen erfreut fest dass dieser recht tief ansetzt. Tief genug um die Zuleitung gut im Erdreich zu verlegen.

Der neue Anschluss. Links ist das abgesägte Stück von der bisherigen Zuleitung zu erkennen.

Auch der Anschluss für die neu hinzukommende Dachfläche ist vorzusehen. Die Kapazität dieses Sickerschachts zusammen mit dem Sickerschacht für die Nordseite des Altbaus erfüllen nicht ganz die Anforderungen aus den Vorberechnungen. Eventuell müssen wir noch einen neuen oder einen weiteren Sickerschacht setzen. Oder das Regenwasser verteilt sich bei Starkregen im Garten …

Regenwasserleitung zwischen Sickerschacht und Torwand sowie Abzweigung für die neue Dachfläche.