Während in London im Ally Pally die Darts-WM 2020 ausgespielt wird spielen wir bei uns im Anbau auch schnell ein paar Legs. Die ganzen Kabel stören dabei ein wenig.
Elektrik und Wasser Wohnküche
Nachdem wir gedanklich alle Küchengeräte in der neuen Küche verteilt und noch eine handvoll weitere Steckdosen als Reserve dazu gepackt haben, machen wir uns an die Realisierung. Natürlich alles Unterputz :-).
Mit der Diamantbohrkrone lassen sich die Löcher für die Unterputzdosen im Kalksandstein sehr gut erstellen. Wir bohren mit einem Betonbohrer Zentrierlöcher für den Führungsbohrer der Diamantbohrkrone. Dadurch läßt sich die Bohrkrone sehr genau positionieren. Sobald die ersten Millimeter mit der Bohrkrone gebohrt sind ,entfernen wir den Zentrierbohrer und kontrollieren nochmal die Position. Durch leichten Druck während des Bohrens mit der Bohrkrone in die entsprechende Richtung kann die Position auch noch nachkorrigiert werden.
Unserer Bohrmaschine ist anzumerken, dass sie vor einigen Wochen schon das 160 mm – Loch für den Dunstabzug erstellen musste. Die Überlastkupplung löst ab und zu aus und mit jedem gebohrten Loch scheint dies eher zu passieren.
Um die Anschlüsse für den „Nassbereich“ in der Küche zu setzen, mussten wir etwas tiefer in die Wand. Für das Abwasserrohr haben wir ebenfalls die Bohrkrone bemüht. Das staubt weniger als mit der Flex und die gewünschte Tiefe in der Wand ist viel einfacher erreichbar.
Staubige Angelegenheiten …
Die Fenster sowie die Nebeneingangstür sind endlich fertig definiert und in Auftrag gegeben. Die Fertigung dauert ca. 6 Wochen, dann will der Tischler die Elemente bei uns einbauen. Damit nach dem Einbau nicht gleich alles mit einer feinen Schicht Staub überzogen wird machen wir uns an die Arbeit und versuchen noch alles zu erledigen was für Staub und Dreck sorgt.
- Mauerdurchbrüche
- Dosen und Schlitze für die Elektrik
- Wasser- und Abwasseranschlüsse
- Vorbereitungen für das Verputzen
Beleuchtung Wohnküche
Für die Beleuchtung der Wohnküche haben wir Deckenspots und eine Hängelampe vorgesehen. Bezüglich der Positionierung von Spots und Lampen im Wohnbereich gibt es verschiedene Ansätze. Da wir aber nicht genau wissen wie der Raum später aufgeteilt wird (kleiner / großer Esstisch, Positionierung der Kücheninsel) beschließen wir, die Spots gleichmäßig in einem Gitter zu verteilen.
Für die Verkabelung erstellen wir einzelne Stränge mit kleinen Verteilerdosen, die sich gegebenfalls durch die Öffnungen der Spots ziehen lassen. Damit über den GU10-Lampen genug Platz bleibt und diese nicht an die Dampfsperre stoßen sind neben den Spots noch einzelne Latten befestigt.
Für die Hängelampe erstellen wir noch ein separates Befestigungsfeld um gegebenenfalls auch schwere Lampen aufhängen zu können.
Wir fragen bei den Zimmerleuten nach ob sie Zeit haben die Rigipsplatten zu montieren. Das klappt zum Glück problemlos und wir finden nach der Montage auch alle 44 Deckenspots wieder :
Elektrik im Außenbereich
Für den Außenbereich haben wir schnell ein paar Ideen gesammelt was alles an der Außenwand notwendig sein könnte. Ausgewählt von den mehr oder weniger sinnvollen Ideen haben wir :
Außenbeleuchtung : 2 Lampen rechts und links neben der Eingangstür im Souterrain, jeweils eine an der Süd- und Nordwand.
Bewegungsmelder : Jeweils einen unter dem Dachüberstand Süd, Ost und Nord.
Steckdosen : Neben der Eingangstür und zwei schaltbare Steckdosen im Osten unter dem Dachüberstand.
WLAN oder IP-Kamera : Direkt unter dem Dachüberstand im Osten.
Entsprechend haben wir Kabel durch die Wand gezogen. Was letztlich davon umgesetzt wird können wir dann später entscheiden.