Ally Pally auf der Baustelle

Während in London im Ally Pally die Darts-WM 2020 ausgespielt wird spielen wir bei uns im Anbau auch schnell ein paar Legs. Die ganzen Kabel stören dabei ein wenig.

Anschlüsse für Zentralsteuerung Heizkreis 2 und Raumtemperaturregler. Das Rohr haben wir gut mit Kabelresten in der Wand festklemmen können.

Letzte Öffnungen

Auch das kleine Fenster zwischen Werkraum-Keller und Anbau muss zu. Damit die Kimmreihe gut steht versuchen wir es diesmal etwas anders.

Mit Schraubzwingen und Schrauben unterhalb des Fensters hält ein Schalbrett Steine und Mörtel in Position. Oben zu sehen die Zuleitungen zu den Einbaudosen in der Decke. Im Hintergrund zu sehen ist unser Provisorium um zumindest etwas Wärme im Anbau zu halten.

Mauern zu Heiligabend !

Mauern macht Spaß, da sieht man jedenfalls richtig Fortschritt. Wir setzen die Kimmreihe -zumindest versuchen wir das …

Der alte Betonsockel vom Fenster ist superhart und nach außen geneigt. Mit Keilen versuchen wir die Steine in Position zu halten.
Unter die Mauer kommt erstmal eine Schweißbahn. Damit die Bahn nicht verletzt wird haben wir vorher den Betonfußboden sauber abgeschliffen. Hier ist die Bauherrin dabei die Grundierung aufzubringen.
Unterste Reihe Kimm-Iso-Steine 125* 125 * 498, danach wie gewohnt 125 * 248 * 248 Kalksandsteine.
Nachdem wir fleißig über den Online-Flohmarkt die Steine verkauft hatten mussten wir nun beim Baumarkt wieder ein paar Steine besorgen :-/.

Upcycling ?

Der kleine Raum im Soutterain ist für Sauna und Dusche vorgesehen. Die Dusche soll mit einem Raumteiler abgetrennt werden. Dafür muss die alte Fensterfront aus „Bernds“ Keller verschwinden.

Nachdem wir die alte Scheibe problemlos aus ihrem Rahmen entnehmen konnten haben wir den Rahmen kurzerhand mit dem elektrischen Fuchsschwanz in der Mitte geteilt. Der Rahmen ist vermutlich aus den 60ern, gefertigt aus bestem Tropenholz …

Das Fenster fehlt, die Tür mit Rahmen bleibt erstmal.

Der untere Teil des alten Fensters besteht aus einem massiven Stück Holz, zu schade für die Deponie …

Als Insektenhotel ist das Fenster – zumindest in Teilen – noch sehr gefragt ! (Mai 2020)

Außenwasserhahn

Wir haben mit den Verputzern einen Termin für Anfang Januar verabredet, bis dahin haben wir noch einiges vom Zettel abzuarbeiten. Unter anderem müssen wir noch zwei Mauern setzen, ein paar Dosen setzen, Kabel sowie die Wasser- und Abwasserleitungen verlegen, ein wenig Elefantenhaut aufbringen und eine Absturzsicherung montieren. Ach ja, Weihnachten ist da auch noch irgendwann …

Heute war der Außenwasserhahn ‚dran damit die Zimmerleute die Fassade weiter verkleiden können. am Freitag wurde die Fassade bis zur geplanten Höhe für den Wasserhahn verkleidet und für uns ein paar Bretter zurechtgesägt damit wir den Wasserhahn einpassen können.

Mit der Mauernutfräse und Bohrmaschine den Außenwasserhahn platziert.

Freitag der 13.

Die Woche ist schnell vergangen, der Tischler hat die Fenster eingesetzt und seit Mittwoch ist auch der Zimmermann wieder da um die Fassade zu vollenden. Leider fehlen noch ein paar Scheiben (die mittlere Reihe zwischen den Panoramascheiben) und – ausgerechnet – die Terrassentür im unteren Bereich. Wir können den Anbau also nicht für die anstehenden Arbeiten beheizen.

Die Tür fehlt, der Tischler baut zum Schutz aber noch einen Rahmen ein und hängt den Eingang ab.

Unter der Tür die Phonothermschwelle, leider mit hoch aufbauenden Winkeln fixiert.

Jede einzelne der großen Scheiben wiegt ca. 200 kg, für den Einbau war der Glaser daher mit einer größeren Horde an Helfern da. Leider hat der Einbau dennoch nicht wie geplant geklappt.

Ausgemuschelt, eventuell durch leichten Druck von der Unterkante. Auch diese Scheibe wollte der Glaser tauschen obwohl wir damit gut hätten leben können.

Pfosten-Riegelkonstruktion

Heute ist der Tischler vor Ort und beginnt mit dem Einbau der Pfosten-Riegelkonstruktion für die Fensterfront. Als unterste Ebene wird eine Phonotherm-Schwelle eingebaut damit die Holzelemente nicht direkt auf der Betonplatte abgestützt werden müssen.

Die Riegel …
Abends stehen schon die ersten Pfosten und die Phonothermschwelle ist in der Bodenplatte verankert.

Raumgewinn

Wir haben noch ein paar Tage bis die Fenster eingesetzt werden. Genug Zeit um etwas mehr Dreck zu machen.

Anfang des Jahres beim Gießen der Decke hatten wir eine Verschalung nicht gut genug ausgeführt und uns dadurch zwei Beulen über der Nebeneingangstür eingefangen (siehe hier). Die nach innen in den Raum gewölbte Beule ragt immerhin 6 cm über die eigentliche Mauer hinaus. Der Verputzer hat sich das angesehen und sieht darin kein Problem. Wird alles mit Putz begradigt. Wir versuchen trotzdem die Beule mit Trenn- und Betonschleifer ein wenig zu begradigen.

Immerhin 3,5 cm abgetragen. Macht einen Raumgewinn von 0,1 m² …

Die Haut des Königs der Elefanten … ?

Kommende Woche ist wieder viel Betrieb auf unserer Baustelle. Am Montag kommt der Tischler und bereitet die Grundkonstruktion für die große Fensterfront vor, am Mittwoch kommt der Glaser und setzt die großen Fenster ein und ab Donnerstag sind die Zimmerleute wieder da um die Fassade – endlich – zu verkleiden.

Wir haben dafür noch schnell ein paar Schweißbahnen aufgebracht damit wir nicht später direkt vor den Fenstern mit dem Flammenwerfer herumhantieren müssen. Damit die Schweißbahn gut hält und nicht durch Grate oder Unebenheiten beschädigt wird haben wir vorher die Bodenplatte mit dem Betonschleifer geglättet und eine Grundierung aufgebracht. Elefantenhaut ist sehr empfindlich …

Feuerzeug vergessen 🙁
Bei Quandt wird rund um die Uhr gearbeitet …

Das Datenblatt zur Elefantenhaut :