Dachaufbau und Trennwand

Die Zimmerer vervollständigen das Dach nach und nach. Auf die Konterlattung (40×60 mm) kommt eine weitere Lage aus Konstruktionsvollholz, 60×60 mm, parallel zur Traufe, darauf eine Lage Rauhspund 24×145.

Zusammen mit dem Dachdecker besprechen wir die Details. Belüftung des Daches soll jetzt über die Ortgänge erfolgen und nicht wie anfänglich diskutiert über den kastenförmigen Aufbau. Zwischen den Kastenaufbau und dem Altbau soll ein Auftrag aus Flüssigkunststoff für die nötige Abdichtung sorgen. Im sichtbaren Bereich an den Seiten Zinkblech.

Die Umsetzung sowie die Rahmenbedingungen führen letztlich dazu, dass wir uns kurzerhand umentscheiden und den kastenförmigen Aufbau in Frage stellen. Der einzig verbleibende Zweck des „Kastens“ ist die optische Vervollständigung der Trennwand. Dummerweise ist aufgrund der Hanglage ein großer Bereich über dem Dach überhaupt nicht einsehbar und die optische Wirkung des Kastens gar nicht vorhanden, höchstens für vorbeifliegende Vögel … Dafür etwa 5000 € Mehrkosten sowie ungeklärte Fragen bzgl. Abdichtung und Anbindung, das ist es uns dann doch nicht wert.

Leider hatte einer der Gesellen bereits mit dem Grundkonstruktion des Kastens begonnen und muss wieder rückbauen.

Die beiden Säulen haben wir damit – zumindest teilweise – unnötig gegossen. Aber als gestalterisches Accessoire für den Anbau können sie ja dennoch dienen.

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